Wer zahlt die Zeche fürs Euroland

Jetzt soll der EURO gerettet werden - koste es was es wolle - sonst geht es uns nicht mehr gut (Gerede aus Regierungskreisen)


Frage:

wer soll gerettet werden - und soll es eine Obergrenze zur Rettung geben?
dürfen das jetzt alle Bürger der EU bezahlen - warum?
für jedes Problem gibt es Verursacher - warum bittet man die nicht zur Kasse?


Ist es nicht so, dass hier von seiten der Regierungen in Euroland Gelder aus den jeweiligen Haushalten herausgezogen wurden und werden für:

fragwürdige Kriegseinsätze*
zur Bankenrettung
Förderung von AKW (jetzt wie auch in der Vergangenheit)

um nur die großen Brocken zu erwähnen ...


Und nun sollen die Bürger in der EU, allen voran die Hilfebedürftigen die Zeche bezahlen - bezahlen damit die Banken weiter machen können wie bisher - die Regierungen dürfen weiter Vetternwirtschaft betreiben - merkt ja keiner ....?!?!


Warum verstaatlicht man nicht die Banken - mit einer objektiven Kontrollaufsicht
Regierungen sollen große Ausgaben offen legen (es ist nicht ihr Geld, sondern gehört allen Bürger des jeweiligen Landes)
Großobjekte: wie zB Kriegseinsätze* - nur mit Volksabstimmung (die Summe was es kostet muss transparent und für jeden Bürger einsehbar sein)

das sind nur einige Anregungen - denn es kann nicht angehen, dass wir Bürger weiterhin für Raubkapitalismus (geiles Wort) zahlen müssen - ein Umdenken wäre wünschenswert und dringend erforderlich ...

Und zum Schluss:
Finger weg von Kürzungen für die Menschen, welche eh schon An- oder Unter der Armutsgrenze leben müssen


zahlt die Zeche selber ...



* hierzu rechne ich auch die Kosten, welche unsere Regierung nach Kriegsende den jeweiligen Länder als Aufbauhilfe zur Verfügung stellt, klar nicht ohne Hintergedanken ...
man will Aufträge ergattern für die Großindustrie im eigenen Land - die Fertigung ist jedoch meist in Billiglohn-Länder angesiedelt ...
Hallo ... die Großindustrie soll sich ihre Aufträge selber holen ... wenn das keine Lobbyistenwirtschaft ist ... und wir sollen dafür zahlen ... ohne weitere Worte ...