Thema: Jeder Mensch zählt 10.07.11 0:09 (wurde bis dato 316 x gelesen)Diese Woche wollen wir euch die
Ärzte für die Dritte Welt
vorstellen.
Der folgende Artikel beschreibt anschaulich die Arbeit vor Ort - doch lest selbst
29.06.11 Eine Begegnung in Dhaka
Nur wenige Flugstunden trennen Melanie, die junge Ärztin aus Frankfurt, und Aanchal, die junge Textilarbeiterin aus Dhaka, voneinander. Melanie sitzt im Flugzeug und hängt ihren Gedanken nach. „Auf was für Menschen werde ich treffen? Welche Krankheiten sie haben? Ob ich überhaupt helfen kann?“ fragt sie sich, da es ihr erster Einsatz für die Ärzte für die Dritte Welt ist. Nach ihrem Facharzt in Gynäkologie hatte sie sich vorgenommen, das Gelernte auch einmal für Menschen, die in den Elendsgebieten der Welt leben, einzusetzen.
Aanchal ist auf dem Heimweg von ihrer Arbeit in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs. Wie ihre Kolleginnen aus der Näherei lebt sie in einem der Slums in einem winzigen Raum, den sie sich mit ihren Eltern und zwei Schwestern teilt. Auch sie ist in Gedanken. „Ob mein Lohn und das Geld der Eltern und Schwestern reichen wird? Bei den gestiegenen Preisen der Lebensmittel? Und dieser Husten, der mich seit Tagen plagt?“ Noch um eine Ecke muss sie biegen, dann ist Aanchal zu Hause. Ihre Mutter erwartet sie schon. Denn Aanchal soll das Abendessen kochen.
Melanie ist am Flughafen angekommen. Nachdem sie ihren Koffer vom Gepäckband geholt hat, geht sie in die Flughafenhalle. Der Fahrer der Ärzte für die Dritte Welt wartet bereits auf sie, um sie in die Unterkunft des Projekts zu bringen. Als sie angekommen ist, geht Melanie nach einem kurzen Gespräch mit den anderen Ärzten ins Bett. Denn morgen wird sie mit ihrer Arbeit beginnen.
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http://www.aerzte3welt.de/php/evewa2.php?d=1310108657&d=1266595550&menu=01049901&newsid=224&newsart=pressemitteilung 20.06.11 Menschen bei uns: Dr. Thorsten Göbel
Der Allgemeinmediziner Dr. Thorsten Göbel arbeitet üblicherweise in seiner Praxis in der Gemeinde Elster, die in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg liegt. Sechs Wochen hat er seinen Arbeitsort getauscht und war für die Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors e.V. in Nairobi im Einsatz.
Ärzte für die Dritte Welt: „Wie sind Sie auf die Ärzte für die Dritte Welt gekommen?“
Dr. Thorsten Göbel: „Ein Kollege von mir war bereits als Langzeitarzt für die Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors e.V. in Kolumbien engagiert. Die Initialzündung für meinen Einsatz war allerdings die zunehmende Unzufriedenheit über meine berufliche Situation und die aktive Suche nach Einsatzmöglichkeiten im Ausland. Dabei habe ich insbesondere über das Internet gesucht.“
Ärzte für die Dritte Welt: „Waren Sie bereits in anderen Projekten und wenn ja, wie häufig?“
Dr. Thorsten Göbel: „Im Rahmen meiner chirurgischen Ausbildung war ich unabhängig von den German Doctors 1997 für drei Monate am Baragwanath Hospital in Soweto/Johannesburg beschäftigt.“
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http://www.aerzte3welt.de/php/evewa2.php?d=1310108657&d=1266595550&menu=01049901&newsid=222&newsart=pressemitteilungUnser Dank geht an die Zentrale "Ärzte für die Dritte Welt" in Frankfurt/Main für die Freigabe der Artikel und Bilder zur Veröffentlichung. Dankeschön!